Unser Herren-Team musste am letzten Sonntag in Unterlind antreten. Dort traf man auf den ehemaligen Mitspieler Jens Benndorf. Die Partie begann zunächst recht ausgeglichen, wobei nennenswerte Chancen auf beiden Seiten Mangelware waren. Dann mussten unsere Jungs trotzdem das 1:0 (10. Min.) hinnehmen. Nach einer scharfen Hereingabe von rechts, bugsierte M. Engelhardt den Ball unglücklich ins eigene Tor. Der VfR ließ sich davon aber nicht beirren und spielte weiter munter mit. Bei einigen Aktionen hätte man allerdings konsequenter abschließen müssen (Heym, Heymann). Besser machten es die Gastgeber. Kurz vor der Pause gelang ihnen der 2. Treffer. Bei einer Unachtsamkeit der VfR-Abwehr reagiert J. Benndorf am schnellsten und schenkte seinen ehemaligen Mannschaftskollegen den 2. Gegentreffer ein. (41. Min). Nur eine Ziegerumdrehung später nutze der schnelle Wittmann einen klugen Pass in die Schnittstelle der VfR-Abwehr zum 3:0. Mit diesem Stand ging es auch in die Pause, wobei das deutliche Ergebnis den eigentlichen Spielverlauf nicht richtig wiederspiegelte.
Im 2. Spielabschnitt drängten die Unterlinder gleich auf den 4. Treffer. Die VfR Abwehr hatte alle Hände voll zu tun, um hier Schlimmeres zu verhindern. Anschließend konnte man sich wieder etwas aus der Umklammerung befreien und H. Bali gelang in der 67. Minute der 3:1 Anschlusstreffer. Nun hatte man sogar die Chance auf 3:2 zu verkürzen, jedoch wurde ein schneller Angriff über Bali und Blechschmidt zu ungenau abgeschlossen. Zum Ende des Spiels setzten die Unterlinder noch einmal 2 gute Angriffe über die rechte Seite und konnten das Ergebnis auf 5:1 hochschrauben. Am Ende stand eine deutliche 5:1 Niederlage. Positiv sei anzumerken, dass unsere Mannschaft in keiner Phase des Spiels aufgab und über weite Strecken gut mitspielte. Die Chancenverwertung und die Kondition haben jedoch noch reichlich Potential nach oben.
Für den VfR spielten:
Gottschlich, R. Spörl, M. Engelhardt (60. T. Reismann), D. Meier, M. Löffler, C. Elsner, O. Heymann (MK), S. Heym, A. Blechschmidt, H. Bali, M. Muhlack (69. R. Scheler)